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"Tiere am Hof"

... verantwortlich damit umgehen

Tiere bei uns am Hof

  • Pferde die bei uns eine Weide gefunden haben
  • Lamas unsere Begleiter von 2008 bis Sept 2022
  • Katzen, die sind unsere Mäusefänger schon immer
  • Nester mit Schwalben, wo finden die in den Städten heute noch Platz
  • Nistmöglichkeiten für Fledermäuse
  • viele Mauernischen und einen bunten Garten für viele Insekten, vor allem der blauen Holzbiene und Hummeln
  • wir sorgen für eine Artenvielfalt in der Natur
  • bis 2005 Kühe und Jungvieh am Hof von Rupert

....habt ihr noch mehr Tiere am Hof?

Wir werden immer wieder gefragt, gibt es nicht mehr Tiere am Hof? Denn viele meinen: Ein Bauernhof sei ein Streichelzoo, so wie im Bilderbuch.

Das entspricht jedoch nicht der Realität ......und Tiere halten heißt auch:

  • Für Tiere, 365 Tage im Jahr über Jahrzehnte an den Wohnort gebunden sein?
  • Tiere mehrmals täglich zu füttern, aus dem Stall lassen und abends wieder rein zu holen?
  • Ausmisten und wohin mit dem Mist?
  • Jede Menge Geld auszugeben für Futtermittel, Tierarztkosten, Versicherungen, erstellen von Gebäuden, Zäunen und die jährlich steigenden Anforderungen an den Tierschutz gerecht werden.
  • Ständigen behördlichen Kontrollen unterliegen, nur weil wir keine Privathalter seid? Denn Privathalter werden behördlich nicht überwacht.
  • Auf so einem historischen Hof müssten wir erst neue Ställe bauen, denn die alten entsprechen nicht den aktuellen Vorschriften.
  • Täglich sehr viel Zeit investieren um sich die Tiere zu kümmern. Ist das überhaupt mit der restlichen Arbeit vereinbar?
  • Das heißt auch: Bei  fremden Kindern und Erwachsenen, stehen bleiben und aufpassen damit den Tieren nichts geschieht. Denn die meisten wollen nicht nur schauen sondern anfassen und füttern. Egal, ob sie giftige Pflanzen zu fressen bekommen. Wisst ihr welche Pflanzen für Tiere giftig sind?
  • Aus der Hand füttern ein Tier füttern ist doch so schön, hören wir immer wieder. Mag sein...aber, das ist kein Tier- sondern ein reines Menschenbedürfnis und führt manchmal leider zum qualvollen Tot des Tieres. Weil sich Menschen sich über unsere Hinweisschilder hinwegsetzen und den Tieren Sachen zu fressen geben an denen sie elendig zu Grunde gehen. (Vor einigen Jahren haben wir das bei unserem besten Zuchtlama erleben müssen, der Schaden von 5000.- Euro blieb an uns hängen).
  • Tiere wieder eingefangen werden müssen, weil einfach die Stalltüre offen stehen gelassen wird.
  • Leider gibt es heute zu wenige Kinder und Erwachsenen mehr, die wissen wie man Artgerecht mit Nutztieren umgeht, ohne diese zu vermenschlichen. Auch Tiere haben ihre Ruhezeiten, nicht nur Nachts.
  • Wir müssten damit leben, dass am Ortsrand der Fuchs euch mehrfach im Jahr die Hühner und, Enten oder Gänse tötet. Das wollen wir nicht, obwohl wir gerne Hühner hätten.
  • Nutztiere müssen irgendwann mal geschlachtet werden. Damit ihre Art erhalten werden kann.Dann wirst du als Tiermörder beschimpft.

Fragt euch:

  • Würdet ihr all das machen, Weil heute viele Leute meinen ein Bauernhof muss wie der Streichelzoo im Bilderbuch aussehen?
  • Würdet ihr all das machen, nur damit ein an 20 Tagen im Jahr, ein fremdes Kind während des 3 tägigen Urlaubs, ein Tier für 5 Minuten streicheln möchte?
  • Würdet ihr überhaupt fremde Leute an eure Tiere heran lassen?

Wenn ihr diese Fragen alle mit ja beantworten könnt, hättet ihr selbst all diese Tiere zuhause und für 365 Tage im Jahr, über viele Jahre, die Verantwortung, da wäre keine Zeit mehr für Urlaub.

Sicher, Tiere sind was Schönes und es wäre sogar dringend notwendig, dass wieder viel mehr Menschen mit Nutztieren Tag für Tag arbeiten. Tiere geben einem viel, aber sie bedeuten auch eine Menge Verzicht auf Zeit und Geld. Sucht nicht die Tiere am Urlaubshof, sondern nehmt eine Patenschaft für ein Tier an und kümmert euch bei euch zuhause persönlich das ganze Jahr um so ein Tier. Helft einem Bauern bei euch in der Nachbarschaft. Da erlebt ihr einen echten Bezug zu Tieren und zeigt gleichzeitig auch noch Verantwortung.

Wenn wir selbst mal Enkel hier am Hof haben und diese Verantwortung mit Tieren lernen sollen, dann gibt es auch wieder mehr Tiere bei uns. Oder wir halten Tiere die nicht nur Hobby sind sondern einen wirtschaftlichen Beitrag zum Hof leisten.